Sonne trifft sich mit Südtiroler Abgeordneter Foppa

Knapp drei Monate arbeitet Dennis Sonne nun bereits im Landtag für Nordrhein-Westfalen. Viel Zeit, um sich mit den neuen Aufgaben als Landtagsabgeordneter vertraut zu machen, hatte Sonne nicht. Es ging Schlag auf Schlag. Zunächst starteten kurz nach der Wahl am 15. Mai d. J. die Koalitionsverhandlungen, bei denen Sonne in Arbeitsgruppen mitgearbeitet hat. Anschließend fanden die ersten Plenarsitzungen statt und kommende Woche folgt die Klausurtagung der Grünen Fraktion NRW.

Die Sommerferien, in denen keine Sitzungen stattfanden, hat Sonne genutzt, um sich mit der italienischen Politikerin der Grünen aus Südtirol, Brigitte Foppa, in Bozen am Südtiroler Parlament zu treffen und sich über Bildungspolitik, Sozialpolitik und die Auswirkungen des Klimawandels in Norditalien zu unterhalten. „Die Auswirkungen sind in Norditalien stark zu spüren. Dürre, Wasserknappheit und Waldbrände bereiten den Menschen große Sorgen“, so Brigitte Foppa, die seit 2013 für das Südtiroler Landesparlament arbeitet. Der geringe Wasserstand des Gardasees hat historische Ausmaße erreicht.

Im Resort der Sozial- und Bildungspolitik in Südtirol hat Sonne stark beeindruckt, dass Inklusion in Schulen bereits seit den 70er Jahren in Italien gelebte Praxis ist. Hier ist es ganz normal, dass Schüler*innen mit und ohne Behinderungen gemeinsam lernen. „Italien ist ein gutes Beispiel, dass Inklusion an Schulen funktioniert.“, erklärt Dennis Sonne. Foppa und Sonne haben beschlossen sich auch in Zukunft über politische Themen auszutauschen. Dieses Gespräch soll als Auftaktgespräch für viele weitere gelten.