Das Programm „Aller.Land – zusammen gestalten. Strukturen stärken.“ ist gestartet. Damit wird Kultur, Beteiligung und Demokratie in ländlichen, insbesondere strukturschwachen Regionen gefördert. Das Programm wird zusammen von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft und der Bundeszentrale für politische Bildung getragen.


In der Bereinigungssitzung zum Haushalt hatte ich mich zusammen mit Erhard Grundl für eine Aufstockung der Kultur eingesetzt, daher freue ich mich sehr, dass jetzt der Förderbescheid übergeben wurde und ein weiterer wichtiger Schritt getan ist.


Über einen Zeitraum von 2023-2030 sollen in strukturschwachen ländlichen Räumen langfristige und beteiligungsorientierte Vorhaben entwickelt werden. Gefördert werden können z.B. Projekte wie Erzählcafes, Bürgerdialoge oder der Aufbau Dritter Orte.


Die Länderministerien für Kultur und für die ländlichen Räume in den dreizehn Flächenländern sind die Partner und benennen Projekte. In der ersten Förderphase in 2024 beginnt für die 100 benannten Regionen die Entwicklungsphase. Die Regionen haben ein Jahr Zeit und bekommen finanzielle und inhaltliche Unterstützung, um ein tragfähiges Konzept für ein beteiligungsorientiertes Kulturvorhaben zu entwickeln.


In der zweiten Phase der fünfjährigen Umsetzung von 2025 bis 2030 werden in einem Juryverfahren von den 100 Regionen bis zu 30 Regionen ausgewählt, damit diese ihre regionalen Konzepte erproben und umsetzen können.
Weitere Infos unter: https://allerland-programm.de/



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