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Inklusion fängt vor Ort und im Kleinen an
„Ich habe eine gute Idee zur Inklusion. Aber wo kriege ich jetzt das Geld dafür her?“ – Wer sich diese Frage stellt, ist beim Programm „Inklusionsscheck“ des Landes NRW gut aufgehoben. Hier können Vorhaben mit Pauschal 2000 € gefördert werden, die das Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderung stärken. „Das Verfahren ist sehr unkompliziert und kann leicht online umgesetzt werden. Es ist bloß leider einfach nicht sehr bekannt“, sagt Dennis Sonne, Abgeordneter für die Grünen im Landtag.
In Lüdinghausen wurde zum Beispiel ein Antrag für die Entwicklung von Burgführungen für Gehörlose in der Burg Kakesbeck entwickelt. Was sonst noch alles möglich ist, steht in der Liste der bewilligten Projekte 2022 auf den Seiten des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales. Hier kann man sich auch durchaus gute Ideen holen. Mit den Mitteln kann jeder Verein und jede Initiative auf ihren Veranstaltungen dafür sorgen, dass auch behinderte Menschen teilhaben können.
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