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Der Zweckverband Mobilität Münsterland hat in seiner jüngsten Verbandversammlung beschlossen, eine erneute Machbarkeitsüberprüfung der Reaktivierung der Bahnstrecke 2265 Bocholt-Borken-Coesfeld-Münster vorzunehmen. Aufgrund der Fortschreibung des Standardisierten Bewertungsverfahrens für die Streckenreaktivierungen gibt es neue Chancen für die Reaktivierung.
„Wir begrüßen den neuerlichen Anlauf für die Reaktivierung der Bahnstrecke Bocholt-Borken-Coesfeld-Münster ausdrücklich. Für die Verkehrswende ist es unerlässlich Bahnstrecken zu reaktivieren und attraktive Angebote für den Umstieg vom PKW auf den ÖPNV zu machen. Hierzu kann die Reaktivierung der Bahnstrecke einen wichtigen Beitrag leisten“, machen Carsten Peters und Wiltrud Kampling, die Sprecher*innen der GRÜNEN, ZVM- Fraktion deutlich. „Wir werden die weiteren Schritte für die Reaktivierung eng begleiten und unterstützen.“
Im Januar 2020 war in einer Machbarkeitsstudie die Reaktivierung der Schienenstrecke von Bocholt nach Rhede mit einem knapp unter der für öffentliche Förderungen notwendigen Grenze liegenden Wirtschaftlichkeitsfaktor bewertet worden und zunächst beiseite gelegt worden. Auf Teilen der Strecke sollte ein Radschnellweg entstehen.
Zwischenzeitlich haben sich die Bewertungsmaßstäbe für die öffentliche Förderung von Streckenreaktivierungen im ÖPNV verbessert, da nunmehr die Faktoren Klima- und Umweltschutz, Verkehrsverlagerung und Daseinsvorsorge deutlich stärker berücksichtigt werden, sodass größere Möglichkeit für die Reaktivierung bestehen.
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