Deutschlandticket

Das Land NRW hat den Weg dafür freigemacht, dass auch Schülerinnen und Schüler vom Deutschlandticket profitieren können. Anspruchsberechtigte Schülerinnen und Schüler können bei unverändertem Eigenanteil das Deutschlandticket statt des bisherigen Schülertickets erhalten. Weiterhin können in Kommunen, die sich für dieses Modell entscheiden, auch alle nicht anspruchsberechtigten Schülerinnen und Schüler das Deutschlandticket für 29€ erwerben. Für die Kommunen entstehen keine Mehrkosten. Die Mittel verbleiben im Verkehrsverbund und stehen für nicht anspruchsberechtigte Schülerinnen und Schülern in der Region zur Verfügung.

Die Landtagsabgeordneten Dorothea Deppermann und Dennis Sonne freuen sich über das solidarische Ticketmodell, das vielen jungen Menschen die kostengünstige Nutzung von ÖPNV deutschlandweit ermöglichen kann. „Mobilität für alle Schüler*innen wäre nicht nur ein großer Beitrag zu nachhaltiger Mobilität und Klimaschutz , sondern auch Unterstützung der jungen Generation, die in den letzten Jahren oft zu kurz kam, im Sinne von gesellschaftlicher Teilhabe . Wir freuen uns über diese Gelegenheit in NRW, auch für unseren Wahlkreis.“

Hintergrundinformationen:

Das sogenannte Schokoticket ist ein auf 29€ vergünstigtes Deutschlandticket für Schülerinnen und Schüler. Für freifahrtberechtigten Schüler*innen ändert sich an den bisherigen Eigenanteilen nichts, sie erhalten das Deutschlandticket statt ihres bisherigen Schülertickets und können damit den Nahverkehr überall in Deutschland nutzen. Ob alle Schülerinnen und Schüler das Deutschlandticket angeboten bekommen, hängt davon ab, ob sich die Kommune für oder gegen das Solidarmodell entscheidet. Denn nun ist es an den Kommunen als Schulträgerinnen die Pläne umzusetzen.

Neben den Mitteln, die das Land auch schon bisher für die Schülerbeförderung zur Verfügung stellt, bleiben die bisherigen Zahlungen der Schulträger sowie die Eigenanteile der Schüler*innen im System erhalten. Dadurch wird den Selbstzahler*innen das verbilligte Deutschlandticket ermöglicht. Falls die Mittel nicht für die Finanzierung aller Tickets für nicht anspruchsberechtigte Schülerinnen und Schüler ausreichen, springt das Land mit zusätzlichen Mitteln ein. Die zusätzlich teilweise mit Busunternehmen abgeschlossenen Verträge für SchülerInnensonderverkehre bleiben hiervon unberührt.

 



zurück

Aktuell

Hier dokumentieren wir die Arbeit unserer Mandatsträger/innen:

GRUENE.DE News

<![CDATA[Neues]]>